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Tipps für Betroffene von Straftaten
 
 
 
Sprechen Sie über das erlebte

Geben Sie sich Zeit!
Ihnen ist etwas Extremes und außergewöhnliches passiert. Für sich zu sorgen ist Ihr gutes Recht. Dazu gehört aber auch und zu allererst, sich selbst dazu die Erlaubnis zu geben.

Holen Sie sich professionelle Hilfe

Seien Sie aktiv im Umgang mit sich selbst!
Schauen Sie was Ihnen gut tut. Manchen Menschen hilft es, mit Vertrauten über das Erlebte zu sprechen. Andere brauchen vor allem körperliche Bewegung. Wieder andere wollen einfach zurück in die Routine und orientieren sich an ihrem gewohnten bisherigen Tagesablauf.

 
 
Sprechen Sie über Ihre Gefühle

Holen Sie sich professionelle Unterstützung!
Sie müssen diesen Weg nicht alleine bewältigen. Wenden Sie sich an die medizinischen und psychosozialen Hilfsangebote in Ihrer Umgebung. Insbesondere dann, wenn Sie das Gefühl haben, sich Ihrer Situation nicht gewachsen zu fühlen. Kommen Sie auch gern auf uns zu. Weitere Informationen erhalten Sie am Opfer-Telefon unter der 116 006 oder im Internet unter www.weisser-ring.de. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Die gute Nachricht:

Vergessen Sie nicht...
Die Belastungen, die Sie durch die Straftat erleiden, lassen mit der Zeit nach! In vielen Fällen erholen sich Menschen, die Opfer einer Straftat wurden, nach einiger Zeit und kehren in ihr normales Leben zurück.